Jugendspieler Benedikt Kellner im Interview mit dem HSC 2000 Coburg über seine bisherige Zeit in Coburg, die Zukunft und sein Medizinstudium:

HSC: Du hast dich in den letzten beiden Jahren stark entwickelt, was denkst du waren hierfür die ausschlaggebenden Punkte?

Kellner: Seit meinem Wechsel nach Coburg mit erst 17 Jahren darf ich auf zwei sehr schöne aber auch entwicklungsreiche Jahre zurückschauen. Dank meiner Trainer und dem, mir von der Vereinsführung gegebenen Vertrauen, konnte ich mich handballerisch enorm weiterentwickeln, hatte das Privileg schon sehr jung in der 1. und 2. Bundesliga für den HSC aufzulaufen und konnte mich zurück in den Fokus der Junioren-Nationalmannschaft spielen.

 

HSC: Wie sehen die Pläne für deine weitere Zukunft aus?

Kellner: Ich habe mich entschlossen in der kommenden Saison ein Medizinstudium zu beginnen, was zeit- und organisationstechnisch mit einem längeren Engagement beim HSC nicht möglich gewesen wäre. Deshalb werde ich in der kommenden Saison für den HC Erlangen auflaufen. Hier bietet sich mir in meinen Augen die Möglichkeit, sportliche und akademische Laufbahn optimal zu verbinden.

 

HSC: Mit welcher Gefühlslage verlässt du Coburg? Was wird dir fehlen und worauf freust du dich?

Kellner: Ich verlasse Coburg und den HSC mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen freue ich mich natürlich auf meine zukünftige Aufgabe, die sehr viel von mir abverlangen wird. Zum anderen will ich nicht vergessen, was der Verein und die vielen Helfer hier in Coburg für mich gemacht haben und mich dafür sehr herzlich bedanken.

 

HSC: Möchtest du dich noch bei jemanden speziell bedanken?

Kellner: Neben dem Feld gilt mein größter Dank der Familie Heeb, die mir von Anfang an ein sehr familiäres Umfeld geboten haben und sich die ganzen zwei Jahre immer für mich eingesetzt haben.

Das Interview führte Valentin Höll

Bild von Henning Rosenbusch (www.henning-rosenbusch.de)