Florian Billek hat sich heute Morgen einer Meniskus-Operation unterziehen müssen und fällt voraussichtlich bis Jahresende aus.
Bittere Pille für den HSC 2000 Coburg: Neben den Rekonvaleszenten Barsties, Linhart, Weber und Wucherpfennig muss der Spitzenreiter der 2. Handball-Bundesliga mindestens bis Jahresende nun auch auf seinen Top-Torjäger Florian Billek verzichten. Der Außenspieler hat sich beim Auswärtsspiel in Lübeck einen Meniskusriss im Knie zugezogen und fiel bereits die letzten beiden Wochen aus. Nach einer erneuten MRT-Untersuchung entschieden sich die HSC-Verantwortlichen und der Spieler für eine Operation, die heute Morgen durch Mannschaftsarzt Dr. Gerolf Bergenthal durchgeführt wurde.
Trainer Jan Gorr in seiner ersten Stellungnahme: „Wir müssen das jetzt so hinnehmen und nach vorne schauen. Uns stehen Spiele gegen direkte Tabellennachbarn bevor, da hilft nun mal kein Lamentieren. Die beiden Ausfälle auf der Rechtsaußen-Position sind extrem bitter, wir werden sie auch weiterhin nur durch eine gute Aufgabenverteilung im Team auffangen können.“
Auch Florian Billek gibt sich nach der OP schon wieder optimistisch: „Die Operation ist gut verlaufen. Ich werde jetzt einige Tagen an Krücken laufen müssen und im Anschluss alles dafür tun, bald wieder auf der Platte zu stehen. Die vielen Ausfälle lassen uns noch enger zusammenrücken.“
Bericht von dm
Bild von Henning Rosenbusch