Jugendkonzept
Der Coburger Weg
Wir träumen den Traum vom Berufssportler gemeinsam mit unserem Nachwuchs und bieten professionelle Rahmenbedingungen sowie ein enges Netzwerk von Schule, Verband, Verein und vielen Partnern. Dadurch ist stets eine optimale Betreuung auf und um das Handballfeld gewährleistet. Diese Rahmenbedingungen räumen jedem Talent die Chance ein, den Weg zum Handballprofi zu gehen. Der Coburger Weg ist eine Initiative zur Nachwuchsförderung und umfasst unter anderem unsere Jugend-WGs, zahlreiche Handballcamps, sowie eine enge Verzahnung von Jugend- und Profibereich.
Unsere Philosophie
Unser Ziel ist es neben dem sportlichen Erfolg einzelner Spieler ganzheitliche Werte zu vermitteln und die jungen Menschen auch außerhalb des Spielfelds weiterzuentwickeln. Zudem steht für uns der schulische Erfolg immer über dem sportlichen, da die Jugendlichen somit eine Grundlage im Leben haben, auf die sie aufbauen können, auch wenn der Schritt zum Profi nicht gelingt.
Um unsere Ziele umsetzen zu können, arbeiten wir eng mit unseren Kooperationsschulen zusammen und können so auf die pädagogischen Erfahrungswerte der Lehrer zurückgreifen. Somit bieten wir dadurch unseren Spielern die besten Möglichkeiten, sich auch in der Schule auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln.
Durch die enge Verzahnung von Jugend- und Profibereich können die Jugendlichen von den Erfahrungen der Profis lernen. Eine regelmäßige Einbindung von talentierten Spielern der A-Jugend und U23-Mannschaft in das Training der 1. Mannschaft spiegelt die Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Bereichen wider. Dadurch können sich Talente im Jugendbereich und in der Bayernliga ungestört weiterentwickeln und erhalten gleichzeitig erste Eindrücke aus dem Profibereich. Dabei ist das erklärte Ziel auch die dauerhafte Integration eigener Nachwuchsspieler in den Kader der 1. Mannschaft.
Unsere Ziele
Unser Ziel, Jugendliche nachhaltig zu Spielerpersönlichkeiten auszubilden, bedingt einen optimal strukturierten und organisierten Jugendbereich. Wir wollen Kinder und Jugendliche für unseren Sport begeistern und bilden sie durch einen langfristigen Leistungsaufbau nachhaltig aus. Dabei gilt es die Freude am Handball zu vermitteln und somit Kinder langfristig für den Sport zu gewinnen. Wir sehen eine nachhaltige Ausbildung der Jugendspieler, als Grundvoraussetzung einer optimalen Jugendförderung, um als Standort aller leistungsorientiert ausgerichteten Jugendspieler zu fungieren.
Dabei nutzen alle Jugendtrainer des HSC 2000 Coburg das DHB Rahmenkonzept als grundlegende Basis für ihr Training, um vollumfängliches leistungsorientiertes Handballtraining mit Blick auf eine ganzheitliche Ausbildung betreiben zu können.
Rahmenbedingungen für Jugendspieler
Um die genannten Ziele zu erreichen, stellen wir die bestmöglichen Rahmenbedingungen für unsere Nachwuchssportler her:
- Ab der C-Jugend ein Trainingsumfang von bis zu 8 Einheiten pro Woche
- Gezieltes Scouten und Rekrutieren von Talenten
- Qualifizierte und lizensierte Jugendtrainer in allen Altersklassen
- Regelmäßige Leistungstests und sportmedizinische Betreuung
- Unterstützung der Jugendspieler bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche
- Unterstützung der Jugendspieler bei schulischen und persönlichen Problemen
- Verstärkte Zusammenarbeit mit Schulen
Partner & Förderer
HAUPT-PARTNER DER JUGEND
PREMIUM-PARTNER DER JUGEND
PARTNER DER JUGEND
Schulisches Konzept und berufliche Ausbildung
Wir beim HSC 2000 Coburg setzen auf eine duale Ausbildung. Für uns ist eine qualitativ hochwertige schulische Ausbildung genauso wichtig, wie die sportliche. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Nachwuchsspieler bei der Findung von Ausbildungs- und Studienplätzen.
Um dies umsetzen zu können, arbeiten wir eng mit unseren Kooperationsschulen zusammen. Dazu zählen das Gymnasium Alexandrinum, die Staatlichen Realschulen Coburg I und II, die Regiomontanus-Schule (Staatliche Fachoberschule) und die staatliche Wirtschaftsschule Coburg.
Gemeinsam mit den verantwortlichen Lehrern, die das Projekt an der jeweiligen Schule betreuen, haben wir ein Konzept ausgearbeitet, durch welches unsere jungen Sporttalente die beste ganzheitliche Betreuung erfahren.
Damit jeder sein schulisches Potenzial vollkommen ausschöpfen kann, stehen unseren Nachwuchsspielern Lehrkräfte zur Seite, die über den eigentlichen Unterricht hinaus die Jugendlichen bei Problemen unterstützen. Falls trotzdem eine weitere Förderung nötig ist, sorgen wir dafür, dass die Jugendlichen Nachhilfestunden von ausgebildetem Fachpersonal erhalten.
Sollten einmal Spiele in der unterrichtsrelevanten Zeit stattfinden oder Spieler zu Lehrgängen berufen werden, erfolgt in der Regel eine Unterrichtsbefreiung. Bei der folgenden Nachholung des verpassten Unterrichtsstoffes helfen die betreuenden Lehrkräfte und sorgen dafür, dass unsere Talente auf dem gleichem Wissensstand sind, wie der Rest der Klasse.
Wir stehen unseren Nachwuchsspielern auch über das eigentliche Schulleben und den Schulabschluss hinaus zur Seite. Da nicht jeder den Sprung zum Profihandballer schafft, durch Verletzungen seine Karriere abrupt beenden muss oder nach Karriereende nicht mehr vom Sport leben kann, ist eine adäquate Berufsausbildung neben dem Sport durch Studium oder Ausbildung von größter Bedeutung. Dabei unterstützen wir unsere Talente durch Berufsberatung und der Vermittlung von Praktika bei der Wahl des Berufsweges. Hierbei und auch bei der Findung von Ausbildungs- und Studienplätzen stehen sowohl wir als HSC 2000 Coburg, als auch unsere zahlreichen Sponsoren und Förderer den Jugendlichen als Partner zur Seite.
Gymnasium Alexandrinum
Statement des Alexandrinum Gymnasiums zur Kooperation mit dem HSC:
Wir freuen uns sehr, dass wir die seit vielen Jahren bestehende Kooperationspartnerschaft auch in Zukunft weiter festigen können – denn Sport und Bewegung tragen wesentlich zur Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen bei und fördern Werte wie Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen und Fairness, sowie die Begegnung.
Staatliche Realschule Coburg I
Statement der Realschule Coburg I zur Kooperation mit dem HSC:
Eine schöne Sache für uns als Schule und vor allem für unsere Schüler, wenn Trainer vom HSC den Sportunterricht bereichern. Ein Highlight ist dann ein Besuch eines Heimspiels wie im Mai diesen Jahres. Hoffentlich bleibt die Kooperation noch lange bestehen!
Staatliche Realschule Coburg II
Statement der Staatlichen Realschule Coburg II zur Kooperation mit dem HSC:
Die Staatliche Realschule Coburg II freut sich außerordentlich, dass sie mit einem sportlichen Aushängeschild der Region – dem HSC 2000 Coburg – einen großartigen Kooperationspartner gewinnen konnte. So können Schulleben und Handball auf höchster Ebene voneinander profitieren. Außerdem stellt diese Zusammenarbeit einen Beweis für die Wichtigkeit von Sport und Bewegung auch im schulischen Bereich dar. Wir hoffen auf viele für beide Seiten gewinnbringende Aktionen und eine gute sowie langlebige Partnerschaft.
Regiomontanus-Schule (Staatliche Fachoberschule)
Statement der der Regiomontanus-Schule zur Kooperation mit dem HSC:
Die Kooperation der Regiomontanus-Schule mit dem HSC Coburg ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern einzigartige Einblicke in die Welt des Spitzenhandballs. Gemeinsam fördern wir dadurch nicht nur sportliche Talente, sondern vermitteln auch wichtige Werte wie Teamgeist, Disziplin und Einsatzbereitschaft. Eine spannende Ära der Zusammenarbeit beginnt – für den Erfolg auf dem Spielfeld und im Klassenzimmer!
Staatliche Wirtschaftsschule Coburg
Statement der Wirtschaftsschule Coburg zur Kooperation mit dem HSC:
Wir freuen uns, dass wir mit dem HSC Coburg einen Kooperationsvertrag abschließen konnten und damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Nachwuchses im Leistungssport leisten. Wir hoffen, dass wir talentierte junge Spieler gemeinsam mit dem HSC zu sportlichem Erfolg und einem bestmöglichen Schulabschluss führen.
Im Namen der gesamten Schulfamilie der Wirtschaftsschule Coburg
Martina Borcherding, OStDin
Schulleiterin
HSC-JUGEND-WGs
Mannschaftsbildende Maßnahmen sind in einer Teamsportart wie Handball unverzichtbar! Der HSC bringt das aber auf ein neues Level: Im Rahmen der Jugendförderung haben aktuell 11 Jugendspieler die Möglichkeit in zwei Jugend-WGs gemeinsam zu leben und ihrer Leidenschaft, dem Handball, nachzugehen. Diese Eingliederung beim HSC bietet jungen Handballsportlern aus ganz Deutschland die Möglichkeit ihrem Traum vom Bundesliga-Spieler ein großes Stück näher zu kommen.
Bei einer WG steckt neben dem Wohnen auch die Gemeinschaft im Wort. Diese Gemeinschaft und Mannschaftsbildung ist bei einer Teamsportart, wie es der Handball ist, von großem Wert. In den beiden Jugend-WGs haben die Jugendspieler die Möglichkeit, dieses Gefühl zu Leben und nicht nur auf dem Feld für Gelb-Schwarz ein Team zu sein. Unterstützt werden sie dabei von ausgebildeten Erziehern, die mit den Jungs einkaufen gehen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wie es zum Erwachsenwerden dazugehört übernehmen die Talente Aufgaben im Haushalt, wie Putzen, Spülen oder den Getränkedienst.
Neben der großen sportlichen Perspektive ist auch die (schulische) Ausbildung von immenser Wichtigkeit, so dass die Bewohner der Jugend-WGs sich ihre Zeit sinnvoll aufteilen müssen. Neben Sport und Schule bzw. Arbeit, ist auch ein Ausgleich dazu wichtig, so haben die Jungs eine „Chill Area“ zur Entspannung, dort können sie Tischtennis, Kicker und Darts spielen oder einfach in der gemütlichen Sitzecke entspannen.
Die Jugend-WGs bedanken sich bei ihren Partnern
Möglich wird das Konzept der Jugend-WGs Dank der unterstützenden Partner. Dazu zählen die kooperierenden Schulen mit ihren Vertrauenslehrern, Bauer Feinkost, Beiersdorfer Landbrot, dem Frische Center Wagner, den Milchwerken Oberfranken, dem Brauhaus Leikeim, der Firma Möbel Wendler und vor allem der Firma Waldrich und der Familie Glodschei, die die Räumlichkeiten der WGs zur Verfügung stellen.
Dabei äußert sich die Unterstützung unserer Partner in den unterschiedlichsten Formen. Von den Vertrauenslehrern, die ein besonderes Auge auf die Nachwuchsspieler haben und ihnen mit Rat beiseite stehen, bis hin zu der Unterstützung mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln.
Für diese großartige Unterstützung möchten sich die Jugend-WGs und der HSC 2000 Coburg bei all ihren Partnern und Förderern recht herzlich bedanken. Mit ihrer Unterstützung leisten sie einen großen Anteil daran, dass den jungen Sportlern ein optimales Umfeld in der Wohngemeinschaft geschaffen wird.
Die WG am Schiessstand
Name: Vincent Braun
Jahrgang: 2004
Position: Rückraum
Arbeit: FSJ HSC Coburg
Mannschaft: 3. Mannschaft
Name: Oliver Durovic
Jahrgang: 2007
Position: Kreisläufer
Schule: Alexandrinum
Mannschaft: B-Jugend
Name: Tilmann Völk
Jahrgang: 2007
Position: Torwart
Schule: Realschule Coburg I
Mannschaft: B1-Jugend
Name: Armin Guss
Jahrgang: 2006
Position: Linksaußen
Schule: FOS Coburg
Mannschaft: A-Jugend
Name: Marek Wetzl
Jahrgang: 2008
Position: Rückraum
Schule: Realschule Coburg 2
Mannschaft: B-Jugend
Name: Jonathan Breu
Jahrgang: 2006
Position: Torwart
Schule: FOS Coburg
Mannschaft: A-Jugend
Die WG im Sonnenhaus
Name: Paul Oscar Rodriguez Müller
Jahrgang: 2007
Position: Torwart
Schule: Alexandrinum
Mannschaft: B-Jugend
Name: Maksym Pavlovskyi
Jahrgang: 2006
Position: Rückraum rechts
Schule: Sprachschule
Mannschaft: A-Jugend
Name: Vladislavs Babra
Jahrgang: 2009
Position: Torwart
Schule: Heilig-Kreuz Mittelschule
Mannschaft: C-Jugend
Name: Tim Knoth
Jahrgang: 2007
Position: Rechts außen
Schule: Staatliche Fachoberschule Coburg
Mannschaft: A-Jugend
Name: Denis Usinov
Jahrgang: 2006
Position: Rechts außen
Schule: Digitaler Unterricht
Mannschaft: A-Jugend
Unsere pädagogische Fachkraft Melanie Yigit
Unsere pädagogische Fachkraft Melanie Yigit steht den Jungs der Jugend-WGs als ständige Ansprechpartnerin zur Verfügung. Die gebürtige Fürtherin studierte Soziale Arbeit an der Hochschule Coburg und gehört seit Anfang des Jahres zur HSC-Familie.
Zwei Tage in der Woche ist Melanie in der einen WG, die restlichen drei Tage in der anderen. In der darauffolgenden Woche wechselt sie. Sie übernimmt alle Aufgaben, die nötig sind, um die Jugendlichen so gut wie möglich an ein selbstständiges Leben heranzuführen. Dazu gehört das gemeinsame Kochen und Einkaufen ebenso wie die Verteilung der Hausarbeit unter den Jugendlichen.
Jugendförderer
Marten Beck
Mathis Neumann
Ulrich Müller
Ursula Geuter