HSC 2000 Coburg – TSV EBE Forst United 45:18 (20:9)
Nach längerer Weihnachts- und WM-Pause und einem spielfreien Wochenende zwischendurch finden die C-Youngsters wieder in ihren Rhythmus und gewinnen klar gegen die Gäste aus dem Münchner Süden.
Begegnungen gegen vermeintlich leichte Gegner sind meist schwierig zu spielen, daher mahnte Trainer Valkovskis seine Jungs vor Beginn der Partie gegen das Tabellenschlußlicht zu voller Konzentration und forderte vollen Einsatz. Sehr aufmerksam und konsequent startete die Heimmannschaft dann auch und erarbeitete sich über Ballgewinne in der Abwehr klare Torchancen (5:0, 9:2), so dass bis Mitte der ersten Halbzeit Tore im Minutentakt fielen (12:4, 13. Min). Zur ersten Auszeit des Gästetrainers in der 22. Min stand bereits ein 9-Tore-Vorsprung auf der Anzeigetafel (17:8). Die Defensive agierte robust und ließ den Gästen kaum eine Möglichkeit zum Torerfolg, während im Angriff Einzelaktionen mit starkem Zug zum Tor meist erfolgreich waren. Ohne einige sehenswerte Paraden des Ebersberger Keepers wäre der Pausenstand noch deutlicher ausgefallen (20:9).
Nach dem Seitenwechsel ließen die Gelb-Schwarzen nicht nach und zeigten auch im zweiten Durchgang, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Die aufmerksame Abwehr gewann jetzt mehr Bälle als in der ersten Hälfte, die durch schnelle Konter in sichere Tore verwandelt wurden. Mit schönen Kreuzungen erspielten sich die Coburger Lücken im Abwehrverbund der Gäste, die stets dagegenhielten und auch ihrerseits ihre Chancen nutzten. Über 24:10, 28:12, 33:14 und 38:16 rollte eine Angriffswelle nach der nächsten auf das Gästetor. Bis zum Endstand 45:18 blieben die Coburger konzentriert und gewannen auch in dieser Höhe verdient.
Die HSC-Jungs sind wieder im Wettkampfmodus angekommen und fahren bestens gerüstet zum Auswärtsspiel gegen den Tabellenverfolger SG DJK Rimpar (2. Platz, 23:5 Punkte) am kommenden Sonntag, um ihre weiße Punkte-Weste zu verteidigen.
Für den HSC spielten: Julian Govinovitch (TW), Loris Hartung (3), Connor Ganz (7), Noah Fischer (4), Nicolas Drabek (10), Anton Pötzl, Luis Kler (2), Pavels Valkovskis (15/2), Leonards Valkovskis (4).
Bericht und Bild von Andreas Kücker