Nach dem jüngsten Heimerfolg gegen den SV Anzing, brach die zweite Mannschaft des HSC am vergangenen Wochenende zu einer vergleichsweise kurzen Auswärtsfahrt zum DJK Waldbüttelbrunn auf.

Vor einem eher kleinen Publikum begann die Partie etwas holprig auf beiden Seiten, worauf hin sich die Coburger etwas sammelten und nach dem 1:2 in der 5. Spielminute mit einem 0:6-Lauf durch gutes Tempospiel und klar herausgespielte Chancen auf 1:8 davon zogen. Großen Anteil daran hatte der gut aufgelegte Schlussmann Fabian Apfel und die starke, körperbetonte Abwehr der Coburger. Doch die Hausherren wehrten sich und kämpften sich mit 7:8 in der 21. Spielminute wieder zurück ins Spiel. Unbeeindruckt spielte der HSC II darauf wieder eine relativ komfortable 9:13 Führung bis zur Halbzeit heraus, die mit dem zweiten 7m Treffer durch Niklas Knauer nach Ablauf der ersten 30 Minuten besiegelt wurde.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellte die neu formierte offensive Abwehr der Gastgeber „die Zweite“ vor neue Aufgaben und die Gastgeber verkürzten so, begünstigt durch einige technischen Fehler der Coburger, den Rückstand auf 13:15 in der 36. Minute. In der darauffolgenden Spielphase bis zur 53. Minute konnte der HSC II die Gastgeber auf einem konstanten Abstand von 3 Toren halten, bevor die Hausherren noch einmal bis auf zwei Treffer beim 20:22 in der 55. Minute herankamen. Danach blieb es wie zu vor bei einem Vorsprung von 3 Treffern, welchen die Coburger dann bis zum Ende der Partie zum Endstand von 22:25 behaupteten.

Stimme zum Spiel durch Ronny Göhl:

Ein großes Lob an die Mannschaft! Wir waren ab der ersten Minute hellwach und haben mit einer starken Abwehr in Verbindung mit dem TW den Grundstein für den Auswärtssieg gelegt! Im Angriff haben wir über weite Strecken eine Konzentrierte Leistung abgerufen! Es freut mich das Jakob Kassing „West“ nach langer Verletzungspause so stark aufspielt! Man hat das Gefühl er war nie weg! Dadurch sind wir im Rückraum variabler und von allen Positionen gefährlich!

 

Bericht: Ferdinand Schmitt

Bild: Iris Bilek