Die Dritte Herrenmannschaft des HSC 2000 Coburg konnte im Nachholspiel gegen HC 03 Bamberg II punkten. In einem alles in allem guten Spiel der Coburger, hätte das Ergebnis auch wesentlich höher ausfallen können. So stand am Ende ein 25:32 (13:18), auf der Anzeigetafel.
Als die Gastgeber in der 3. Minute zum 2:1 trafen war von Nervosität, vorerst keine Spur, dennoch sollte es die letzte Führung der Hausherren sein. Der HSC spielte hoch motiviert und mit viel Tempo nach vorne auf. Nach einem 6:1 Lauf nahm der Coach der Heimmannschaft seine erste Auszeit (4:10).
Die Dritte war zwischen der 18. und 28. Minute wohl in ihrer effektivsten Phase und baute die Führung auf 10:18 aus. Trotz Überzahl fing man sich drei schnelle Gegentore ein und ging nur mit 13:18 in die Pause.
Die Vorentscheidung hätte also bereits in Hälfte eins fallen können, stattdessen brachten die Gelb-Schwarzen ihre Kontrahenten wieder selbst ins Spiel, trotz solider Abwehrreihe. In der 42. Minute waren die Hausherren wieder auf 19:21 dran.
In Überzahl aber dann ein kleiner Befreiungsschlag: Der HSC war wieder auf 4 Tore weg und das hohe Tempospiel fing an seine Früchte zu tragen. Die Gastgeber waren außer Puste und Coburg wieder voll im Spiel. In der 50. Minute gingen die „Vestestädter“, wieder auf 7 Tore weg. Der Wille der Gastgeber war gebrochen und so trottete das Spiel nur noch vor sich hin.
Coburg gewann sehr verdient die Partie, auch wenn man es mal wieder sehr spannend machte. Man agierte in den letzten Minuten vor der Pause zu ungestüm und unkonzentriert. Trotzdem ist der HSC 2000 Coburg III mit diesem Sieg wahrscheinlich im engeren Kreis des Aufstiegsrennens mit dabei. Am kommenden Samstag, müssen die Coburger noch einmal ran, und zwar Auswärts in Helmbrechts/Münchberg.
Vielen Dank an HC 03 Bamberg II für die Spielverlegung auf Mittwochabend. Und vielen Dank an den Schiedsrichter.
Es spielten: Hempel; Schmidt (beide TW); Eversmann, Baucke (5); Heeb; Schmidt; Usbeck (7); Böhme (1); Kessel (9); Braun (1); Balkan (6); Schülein (3/3)
Offizielle: Müller; Schreier
Bericht von Leon Kessel
Bild von Iris Bilek