Es geht Schlag auf Schlag für den HSC Coburg: Nach der Niederlage bei GWD Minden am Dienstagabend wartet am Samstag die nächste Hürde auf die Mannschaft von Trainer Anel Mahmutefendic, wenn sich der ASV Hamm-Westfalen in der HUK-COBURG arena die Ehre gibt. Weiterhin nicht dabei sein wird Rückraum-Mitte-Spieler Arkadiusz Ossowski.

An eine spontane Neuverpflichtung auf dieser Position denkt Mahmutefendic dennoch nicht: „Im Moment versuchen wir mit einer Therapie, dass Arek so schnell wie möglich wieder fit wird und für uns spielen kann. Wir haben auch genügend Spieler im Kader, die diese Position spielen können und die die Rolle kennen und die erfahren genug sind, um sie auszufüllen.“

Neben Helmersson haben die Coburger mit dem jungen Sommer-Neuzugang Matteo Menges einen weiteren Spieler im Kader, der auf der Rückraum-Mitte-Position zu Hause ist. Auf den 20-Jährigen könnte es in den kommenden Wochen verstärkt ankommen. „Matteo ist ein junger Spieler, der Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Daran arbeiten wir tagtäglich im Training“, so Mahmutefendic.

„Deshalb lassen wir ihn auch regelmäßig in der U23 spielen, um seine Entwicklung etwas zu beschleunigen. Wenn er bei uns Spielpraxis sammeln kann, setzen wir ihn auch ein. Bisher bin ich mit seiner Entwicklung zufrieden.“ Für den HSC Coburg absolvierte Menges bisher sieben Ligaspiele und kam in beiden Pokalspielen zum Einsatz. Auch beim 33:38 gegen Minden spielte er.

Anel Mahmutefendic warnt: Hamm/Westfalen sehr variabel

Gegen Hamm gilt es für den HSC Coburg, wieder eine konstante Leistung über 60 Minuten auf die Platte zu bringen. Doch das wird alles andere als leicht. Mahmutefendic warnt vor den variabel spielenden Westfalen: „Wir treffen auf eine gute Mannschaft. Sie haben die letzten beiden Spiele gut gespielt und auch gewonnen. Gestern gegen Schwartau haben sie das Spiel gedreht.“

„Sie haben eine hohe Qualität und unterschiedliche Spielertypen, können also verschiedene Systeme spielen. Darauf müssen wir uns einstellen, und wir arbeiten hart daran, damit das klappt.“

Den gesamten Bericht findet ihr bei unserem Medienparter dem Coburger Tageblatt.

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Bericht vom Coburger Tageblatt

Bild von Svenja Sommer