Die zweite Herrenmannschaft des HSC 2000 Coburg, beschenkt sich im letzten Spiel des Jahres mit einem 28:35 Sieg (15:15) selbst.
Nach der schwächeren Leistung gegen Aufsteiger Lauf- Heroldsberg am vergangenen Sonntag, wurde in der Trainingswoche intensiv an den Schwächen gearbeitet. Dies zeigte in Anzing Wirkung. Das Spiel begann im gut gefüllten Anzinger Sportzentrum denkbar schlecht für die angereisten Coburger: Einfache Ballverluste und ungenaue Abschlüsse, luden die Heimmannschaft in den ersten Minuten der Partie oft zu einfachen Tempogegenstößen ein.
Daraus resultierte ein 8:3, was Trainer Florian Schindler in der 14. Minute zur ersten Auszeit zwang. Diese zeigte direkt Wirkung und die Mannschaft konnte sich bis zur Halbzeit ein 15:15 erkämpfen. Bis zur 36. Minute konnte sich Coburg nicht mehr als zwei Tore (18:20) absetzen, was sicherlich auch an der kämpfenden Heimmannschaft lag. Darauf folgte die stärkste Phase der Schwarz-Gelben. Man konnte mit einem 10:5- Lauf, vorentscheidend auf 23:30 (50. Minute), davonziehen. Anders als in den vorherigen Spielen wurde dieser Vorsprung nun clever verwaltet, auch wenn Anzing mit einem siebten Feldspieler alles versuchte.
Die Coburger schafften es somit kurz vor Weihnachten noch auf den fünften Tabellenplatz zu springen und stehen nun mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 9:9 in der Tabelle gut da. Nun gilt es den Schwung ins neue Jahr mitzunehmen, denn am 12.01.2025 steht mit Günzburg das nächste richtungsweisende Spiel an. Anpfiff im neuen Jahr ist um 14 Uhr in der heimischen BGS-Halle.
Es spielten: Mark Roschlau (TW); Lukas Müller (1), Marks Lilienfelds (6), Ferdinand Schmitt (1), Lasse Schartl (10/5), Maximilian Schindler, Andrii Kasai (7), Maksym Pavlovskyi (2), Lukas Dude, Jan Brüning-Wolter, Leonards Engelhardt, Leonards Valkovskis (4), Johann Niklas Malta
Offizieller: Florian Schindler
Bericht von Lukas Müller
Bild von Kevin Dengel