Zweite Mannschaft des HSC 2000 Coburg zahlt gegen die Regensburger Adler Lehrgeld – zehn schwache Minuten kosten das Spiel.
SG Regensburg – HSC 2000 Coburg II 32:27 (16:14)
Trotz einiger Ausfälle fuhr die zweite Mannschaft motiviert in Richtung Regensburg. Man hatte sich auch für dieses Spiel einen Matchplan zurechtgelegt und sich nach dem Erfolg gegen Bayreuth an den eigenen Stärken besinnt.
Das Spiel begann in der gut gefüllten Halle ausgeglichen. Coburg konnte das erste Tor des Spiels erzielen, Regensburg postwendend ausgleichen. Bis zur neunten Minute konnte man dagegenhalten, danach wusste Regensburg sich auf 10:7 abzusetzen. Der Zwischenspurt zwang die Gäste zur ersten Auszeit. Diese zeigte bis zur Pause Wirkung, so kämpften sich die Gelb – Schwarzen bis zur Halbzeit wieder auf zwei Tore zum 16:14 Halbzeitstand heran.
Die jungen Coburger schafften es aber wiederrum nicht, die guten ersten 30 Minuten mit in die zweite Hälfte zu nehmen. Wenig Bewegung im Angriff, gepaart mit leichten Ballverlusten und schlechter Chancenverwertung luden Regensburg in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit zu leichten Kontertoren ein. So konnte sich Regensburg auf 24:18 absetzen (40.- Minute). Doch die Gelb – Schwarzen gaben sich nicht auf, und kämpften sich noch einmal auf vier Tore heran. Dieser Lauf wurde durch fünf Tore am Stück von Regensburgs Tom Wuka gestoppt, der in diesem Spiel mit 14 erzielten Treffern den Coburgern am meisten weh tat. Dieser Vorsprung konnte bis Spielende nicht mehr egalisiert werden und so plätscherte das Spiel bis Abpfiff etwas vor sich hin.
Das nächste Spiel steht am kommenden Samstag gegen den Tabellenletzten Roßtal an. Doch auch hier sollte man aus dem Hinspiel gewarnt sein: Man tat sich in fremder Halle bis zum Schluss schwer. Anpfiff in der heimischen BGS- Halle ist um 15 Uhr.
Es spielten: Mark Roschlau, Glenn-Louis Eggert; Lukas Müller (1), Jesper Schartl (3), Olivier Graczyk (1), Lasse Schartl (3), Maximilian Schindler (1), Maksym Pavlovskyi (4), Lukas Dude (3), Jan Brüning-Wolter (2), Leonhard Engelhard (1), Marks Lilienfelds (7/2), Heorhii Blahodir (1)
Offizieller: Florian Schindler
Bericht von Lukas Müller