Dünne Personaldecke nicht zu kompensieren
Am Samstagabend starteten die HSC-Jungs schon gewohnt konzentriert in die Partie. Die Abwehr um Nils Wendel und Henri Dittmar stand sicher und vorne führte Niklas Knauer klug Regie, während Benni Beyer und v.a. Max Preller aus dem Rückraum trafen.
Bis zum 8:5 nach einer Viertelstunde lief alles recht souverän, bevor wiederum ein Einbruch kam. In Überzahl verlor man zweimal den Ball und kassierte ein Gegentor. Gelnhausen kam jetzt bedingt durch einige technische Fehler zu schnellen Toren, während dem HSC etwas die Wechselmöglichkeiten fehlten. Leider verletzte sich Niklas Knauer beim 10:11 und musste einige Minuten behandelt werden. Alles zusammen führte zu einem 10:14-Halbzeitrückstand, der aber noch alles offen ließ.
Der Start in die zweite Hälfte glückte dann nicht wie gewünscht, so dass die Gäste noch ein Tor drauflegen konnten. Zu allem Überfluss verletzte sich nach 37 Minuten dann Benni Beyer, der nach dem Spiel mit dem Krankenwagen ins Klinikum gefahren werden und mit einer Gehirnerschütterung zwei Tage dort bleiben musste. Ihm wünschen wir auf diesem Wege gute Besserung und baldige Genesung. Danach gab es kaum noch Alternativen, zumal die B-Jugendlichen bereits am Mittag in München gespielt hatten und zudem sechs Stunden Fahrt in den Knochen hatten. Das Ergebnis geriet so am Ende leider deutlich zu hoch.
Bericht von Martin Röhrig
Bild von Iris Bilek