HSC 2000 Coburg – HSG Rodgau Nieder – Roden 35:31 (19:12)
Die Freude über den Heimsieg war beim Trainerteam der A-Jugend um Margot Valkovskis und Sascha Heublein mit einem freudigen Auge und einem Stirnrunzeln versehen. Hatten die beiden in der ersten Halbzeit, den bisher überzeugendsten Auftritt ihrer Mannschaft gesehen. Bestens vorbereitet auf die Aktionen der Gäste aus Hessen gelang es eine kompakte Abwehr zu stellen. Die stabile Abwehr um Abwehrchef Leonards Valkovskis brachte die Gäste aus Nieder-Roden immer wieder ins Zeitspiel oder zu technischen Fehlern. Dies wussten die Coburger über ihr schnelles Tempospiel oder über die zweite Welle erfolgreich zu nutzen, um zu schnellen Toren zu kommen. So ging es über ein 9:5 in der 12.Minute zum 15:7 in der 23.Spielminute zum verdienten Halbzeitstand von 19:12 aus Coburger Sicht. Wieder zeichneten sich die Außenspieler des HSC Armin Guss,Tim Knoth und Maximilian Schindler durch ihre schnellen Torerfolge aus. In der Halbzeitansprache gab es dann die warnenden Worte der Trainer, trotz des hohen Vorsprungs in der Konzentration nicht nachzulassen und das Tempo hochzuhalten.
Dies gelang bis zum 29:21 in der 45.Minute auch noch halbwegs, doch schon in dieser Spielphase zeichnete sich ab, dass dem HSC der Zugriff auf das Spiel nicht mehr so gelang wie in der ersten Halbzeit. Natürlich lag es auch am Gegner, der zu keiner Phase des Spiels bereitet war, sich kampflos zu ergeben und durch einige Umstellungen in der zweiten Halbzeit die Fehler minimierte. So kam das Team aus Nieder-Roden bis auf 5 Tore in der 53. Minute heran (32:27) um sogar mit dem Schlusspfiff auf 4 Tore zum 35:31Endstand zu verkürzen.
„In der zweiten Halbzeit kamen wir in der Abwehr immer wieder einen Schritt zu spät und haben im Angriff zum Teil die spielerische Linie verloren. Da können wir uns bei unseren starken Rückraumspielern Marks Lilienfelds und Maksym Pavlovskyi bedanken, die mit schönen Einzelaktionen zu Torerfolgen kamen und den Gegner auf Distanz hielten.Die zweite Halbzeit stellt hoffentlich einen Lerneffekt für die Mannschaft dar, dass sie bereit sein muss, 60 Minuten konzentriert zu Werke zu gehen“, fassten die Trainer die zweite Halbzeit zusammen.
Am nächsten Samstag, den 5.10 geht es um 14.00 in der HUK-Coburg arena gegen den Tabellendritten aus Pforzheim.
Es spielten: Paul Oscar Rodriguez-Müller (TW), Jonathan Breu (TW), Tilman Völk (TW), Oliver Durovic(1),David Krayan(3),Loris Hartung(2),Tim Knoth(5),Marks Lilienfelds(6),Maximilian Schindler(3),Armin Guss(4),Joshua Knauer,Jesper Schartl(1),Leonards Valkovskis(4),Marek Wetzel, Maksym Pavlovskyi(5),Leopold Storath(1)