Nach der kämpferisch starken Leistung im Auswärtsspiel gegen Göppingen hat sich der HSC im Heimspiel nur eine Woche später gegen FrischAuf viel vorgenommen. Man wollte voll dagegenhalten und dadurch das Spiel so lange wie möglich offen gestalten. Aus dem Hinspiel wussten die Jungs, dass mit Einsatz und Kampf in allen Mannschaftsteilen ein Sieg durchaus möglich ist.
HSC 2000 Coburg – Frisch Auf Göppingen 26:37 (14:18)
Die Anfangsphase gehörte dem HSC. Aus einer sicher stehenden Abwehr fand man in den ersten Minuten vor allem über die Kreis- und Rückraumpositionen Lösungen und kam zu Torerfolgen. Nach der Auszeit des Gästetrainers in der 11.Minute beim Spielstand von 8:4 kam Göppingen viel besser ins Spiel. Wegen Zeitstrafen und zu vielen technischen Fehlern war die Führung weg und man musste mit 14:18 in die Pause.
In der 2. Halbzeit erwischten die Gastgeber leider wieder den schlechteren Start und man schaffte es nicht, wie in der Vorwoche, die Göppinger ins Überlegen zu bringen. Die Gäste konnten souverän ihr Angriffspiel aufziehen. In Minute 40 stand bereits 17:25 an der Anzeigetafel. Der Tabellenführer machte jetzt wenige Fehler, hatte im Angriff ein gutes Timing und über die Außenpositionen nahezu keinen Fehlwurf. Die Vestestädter fanden im Angriff leider zu wenig spielerische Lösungen und verzettelten sich zu oft im 1 gegen 1. Das Spiel war längst gelaufen, aber die Coburger gaben sich nie auf, kämpften weiter, konnten aber eine deutliche Niederlage nicht verhindern.
Das Team hat die nächsten zwei Wochen spielfrei. Jetzt gilt es, diese Zeit zu nutzen, engagiert und motiviert im Training zu arbeiten und sich bestmöglich auf das Derby am 08.12.2024 gegen den HC Erlangen vorzubereiten.
HSC 2000 Coburg: (T) Jack-Daniel Bauer, (T) Vladislavs Babra, Ben Bertges (2), Lennard Boy-Nieder (2/1), Fabian Vorsthoven, Joshua Knauer (11), Leon Pfafenrot (1), Linus Zapf (1), Max Lobenstein (1), Zobor Krutsch, Marek Wetzl (3), Luca Bergner, Lian Rivera Weyhrauch (4), Cedric Vockert (1), Trainer Jonathan Rivera, Karsten Zapf
Bericht von Jens Lobenstein