Die Kinder und Betreuer der Heilpädagogischen Tagesstätte Francesco des Caritasverbandes Coburg waren erneut in der HUK-COBURG arena zu Gast. Die sieben Kinder erlebten den deutlichen Erfolg über die HSG Nordhorn-Lingen und waren am Ende begeistert von diesem Erlebnis der besonderen Art.
Schon zum zweiten Mal in dieser Saison folgte die Heilpädagogische Tagesstätte Francesco der Einladung des HSC und waren Gäste bei der Partie gegen die HSG Nordhorn-Lingen. Durch persönliche Videobotschaften der HSC-Profis wurden die Kinder zum Handball eingeladen und gleich auf das bevorstehende Spiel eingestimmt. Die Freude der jungen Besucher über den deutlichen 30:22 Sieg war am Ende sehr groß. „Mir hat gefallen, dass der HSC gewonnen hat und dass sie super gespielt haben.“, zeigt sich ein Kind nach dem Spiel begeistert. In der Halle wurden die jungen Besucher schnell von der Atmosphäre angesteckt und feuerten die HSC-Mannschaft zum Sieg an. „Mir hat gefallen, dass sie gewonnen und 30 Tore erzielt haben. Die Mannschaft hat super gespielt.“
HSC-Profis zum Anfassen
Strahlende Kinderaugen gab es beim Treffen mit den HSC-Profis Dominic Kelm und Florian Billek nach Spielende. „Mir hat gefallen, dass sie gewonnen und 30 Tore geworfen haben. Ich habe mich darüber gefreut, dass Florian Billek und Dominic Kelm nach dem Spiel zu uns kamen und ein Foto mit uns gemacht haben.“, freut sich ein junger Fan. Und auch Maskottchen Vestus war eines der Highlights der Kinder: „Ich habe mich gefreut, dass der HSC wieder mal gewonnen hat. Vestus hat mir gefallen. Er hat mir „fünf“ gegeben und mich umarmt.“
„Es braucht keine Playstation“
Wolfgang von Berg, Leiter der Heilpädagogischen Tagesstätte, freut sich über die Einladung des HSC, die den Kindern wieder ein tolles Erlebnis bereitet hat: „Vielen Dank noch einmal, dass wir als Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe die Möglichkeit haben, den HSC bei den Heimspielen zu unterstützen. Die Kinder freuen sich immer auf die Spiele und einige können sich bereits mit den Spielern identifizieren und fiebern richtig mit. Es gibt eben nicht nur Real Madrid, Paris Saint-Germain etc., es gibt auch den HSC, ganz nah, in unserer Stadt, da braucht es keine Playstation, auf der man den halben Tag spielt. Die HSC-Profis sind auch Vorbilder, die Gas geben, die etwas erreicht haben und auch weiter erreichen. Ihr gebt den Kindern viel, nur weil sie dabei sein dürfen.“
Auch Steffen Ramer, Geschäftsführer der Vestestadt-Handballer, freut sich, dass der Spielbesuch so gut bei den Kindern ankam: „„Es liegt uns sehr am Herzen, dass wir uns für Kinder in der Region einsetzen. Anstatt Videospiele haben wir Videobotschaften durch unsere Profispieler vorbeigebracht, dadurch bauen wir eine Bindung zu den Kids auf. Abgerundet wurde der Besuch mit einem Heimsieg gegen Nordhorn. Man merkt es den Kids an, dass sie nun wissen, uns direkt vor der Haustür zu haben – Einige sind aus dem Grinsen gar nicht mehr rausgekommen.“
Bericht von Annika Brüning-Wolter