HC Sulzbach/Rosenberg vs. HSC 2000 Coburg 28:29 (11:15)
In einem abwechslungsreichen und spannenden Spiel behielten die Coburger am Ende die Übersicht und gehen als verdienter Sieger vom Platz. Zu Beginn legte Coburg ein Tor vor, die Heimmannschaft glich aus. Dieses Spiel ging bis zum 9:9 in der 15. Minute so. Dann die erste 2-Torführung zum 9:11. Die Abwehr stand nun sehr stabil und der Angriff wurde variabler. Gute Aktionen im Zusammenspiel leiteten die nächsten Treffer ein. Aber auch im Abwehrverband rutschte man nun besser die Lücken zu und ließ die HC nicht mehr durch. Beim 10:14 war die 4-Torführung der verdiente Lohn. Mit 11:15 wurden die Seiten gewechselt. Einziges Manko an dieser Halbzeit, die nicht zufriedenstellende Chancenverwertung. Gleich achtmal wurde Aluminium getroffen. Mit gutem Mut ging es in Hälfte zwei. Zunächst wurde der Vorsprung verwaltet. Beim 17:21 war alles noch in Butter. Doch es deutete sich schon in Hälfte 1 an, dass es bei Klitzekleinigkeiten gleich die Zweiminutenstrafe gab. Und so waren es in der 2. Halbzeit in einem nicht unfairen Jugendspiel gleich 12!. Nicht verwunderlich das sich beide Teams mit einem geregelten Spielrhythmus sehr schwer taten; mehr Hektik und Kampf als geordnete Spielstruktur. Coburg musste sogar ein 3:6 Unterzahlsituation überstehen. Nichtsdestotrotz hielt man die Heimmannschaft auf Distanz, auch wenn sie bedrohlich nahe kam. Beim 23:23 schien dann das Spiel wirklich zu Gunsten der Sulzbacher zu kippen. Doch der HSC blieb cool, besann sich auf seine Stärken und legte zum 23:26 wieder 3-Treffer dazwischen. Bis zum Ende ließ man sich dann die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Der Gastgeber konnte dem nichts mehr entgegensetzen und kam nur noch zur Resultats Verbesserung. Fazit: ein gelungener Auftritt der HSC Boys, die auch in Sachen Reife in brenzlichen Situationen zu gefallen wussten. Nächste Woche geht es dann gegen Günzburg.
Für den HSC spielten: Angermüller (TW), Häfner 4, Schartl 6, Marinos 1, Lilienfelds 1, Stern 2, Boy-Nieder 11, Schuster, Storath 2, Zimmermann 2
Bericht und Foto von Michael Häfner