Am vergangenen Wochenende stand die weiteste Auswärtsfahrt der Saison an. Die Rosenheimer waren bereits aus der Qualifikation bekannt. Hier behielt man mit 36:21 klar die Oberhand.
Von Beginn an wollte das Team ihrer Favoritenrolle gleich gerecht werden. Die Abwehr stand sicher und in der Angriffsbewegung fand man oft den freien Mitspieler. Bis zum 3:3 in der 5. Minute konnten die Rosenheimer das Spiel noch offen gestalten. Dann nahm der HSC-Express seine Fahrt auf. Über 6:14 in der 15 Minute bis zum 10:20 zur Pause zeigte das Team eine gute Leistung in Abwehr und Angriff. Mit einer 10 Tore Führung und der gleichen Aufstellung startete man in den 2. Spielabschnitt. Leider steckte den HSC-Youngsters wohl doch die lange Anfahrt in den Beinen. Als wäre eine andere Mannschaft auf dem Feld. Bis zur 32. Minute hatte das Team komplett den Faden verloren. Die Heimmannschaft konnte sich in dieser Schwächephase des HSC bis auf 16:23 heran arbeiten. Zum Glück besannen sich die Jungs dann doch noch auf ihre Stärken. Zudem verlieh der ein oder andere Wechsel dem Team wieder mehr Sicherheit und Durchschlagskraft. Der alte Abstand wurde nun in der 37. Minute beim 18:28 wieder hergestellt. Anschließend ließ man nur noch wenig zu und am Ende wurde ein klarer Sieg mit 21:42 vom Hallensprecher verkündet.
Einziges kleines Manko, obwohl der Sieg sehr hoch ausfiel, konnten sich nicht alle Spieler für die lange Anreise mit einem Tor belohnen. Die nächste „Fernfahrt“ steht schon nächste Woche zur HSG Isar-Loisach nach Wolfratshausen auf dem Spielplan.
HSC 2000 Coburg: Merlin Mandlik (TW), Marius Bär, Noel Müller, Leo Usbeck (2), Jonas Ratschker (10), Lasse Schartl (13), Konrad Wagner (11), Max Woldrich, Connor Ganz (5), Noah Fischer, Mert Harmandaroglu (1)
Bericht von Marcus Fischer