TSV Friedberg – HSC 2000 Coburg 28:32 (12:16)

 

Nach einer intensiven Vorbereitung in den vergangenen 3 Monaten startete für die C-Jugend am Samstag endlich die Bayernliga-Saison. Wie bereits vor Wochenfrist im Testturnier harmonierte das Team bereits sehr gut, die in dieser Saison neu hinzugekommenen Mitspieler integrierten sich bestens.

Von Beginn an arbeitete die Abwehr aufmerksam und stabil, eroberte einige Bälle und in der ersten Welle gelangen einfache Tore. Auch im gebundenen Spiel kam der Ball zielsicher zum besser postierten Nebenmann, so dass die Gastgeber in der 11. Spielminute bei 5:9 die Auszeit nahmen. Wurde vom Hallensprecher beim Einlaufen die Meisterschaftsambitionen der Friedberger verkündet, war der heimische Trainer bis dato nicht zufrieden mit seinem Team. Im Anschluss verlief die Partie dann bis zur Pause ausgeglichen, die Coburger Gäste hielten mit dynamischem Tempospiel und einem gehaltenen Strafwurf den Abstand auf vier Toren (8:12, 12:16). Nach der Pause kam etwas Sand ins Getriebe der HSC-Jungs, drei Tore in Folge ließen die Friedberger auf ein Tor herankommen (28. min 15:16). Doch die Gelben blieben cool, besannen sich auf ihre Stärken und stellten ihrerseits mit einem 4:0-Lauf den Zähler auf 15:20 (32. min). Bis zur 43. min bauten sie durch aufmerksame Abwehr und konsequente Angriffe den Vorsprung auf 7 Tore aus (21:18), auch eine Auszeit der Gäste brachte nicht die erhoffte Wende. Souverän spielten die Coburger ihr Spiel zu Ende, auch wenn am torreichen Ende (5 Tore in 2 ½ Minuten) die Konzentration etwas nachließ und den Friedbergern etwas Ergebniskorrektur gelang (25:30 48min, 28:32 50.min).

Mit zwei Punkten aus ihrem Auswärtserfolg starten die Youngsters vielversprechend in die Saison, in der man am kommenden Sonntag die HaSpo Bayreuth zum oberfränkischen Derby erwartet. Die Wagnerstädter spielten zuhause knapp unentschieden gegen die HSG Isar-Loisach.

Für den HSC spielten:

Merlin Mandlik (TW), Jonathan Thaler, Connor Ganz (4), Lennart Kücker (2), Nicolas Drabek (6), Noah Fischer (4/1), Anton Pötzl (3), Luis Kler (2), Pavels Valkovskis (9), Leonards Valkovskis (2)

 

Bericht von Martin Röhrig

Bild von Martin Röhrig