HSC 2000 Coburg – SG DJK Rimpar 28:29 (14:14)
Gegen den Tabellenzweiten aus Rimpar zeigten die Coburger ist bislang bestes Spiel, konnten am Ende aber keine Punkte erkämpfen.
Die Partie startete temporeich, die ersten Tore fielen abwechselnd auf beiden Seiten, nach 9 Minuten stand es bereits 7:7. Ein paar technische Fehler und zu unvorbereitete Abschlüsse ließen die Gäste bis zur 17. Minute zwei Tore auf 9:11 absetzen. Die HSC-Youngsters blieben aber dran und legten in der Abwehr eine Schippe drauf. Sie kämopften sich wieder heran und mit dem umjubelten Buzzerbeater zum 14:14-Ausgleich ging es in die Pause.
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte lief bei den Hausherren nicht viel zusammen. Nach einem Ballverlust im ersten Angriff lagen sie wieder zurück und mussten sogar in der 32. Minute einen 3-Tore-Rückstand hinnehmen. Im Angriff fehlte in mancher Situation der Blick für die eigene Wurfmöglichkeit und zu viele Bälle gingen verloren. Hinten investierten die Coburger nun noch mehr, verteidigten mit aller Kraft und auch der Keeper kam besser ins Spiel. Das Team steckte nie auf und konnte in der 46. Minute nach dem zweiten verworfenen Strafwurf der Gäste zur Crunchtime wieder den Ausgleich erzielen (27:27). Nach den folgenden Strafminuten gegen die Gäste gelang es den Gelb-Schwarzen aber nicht, bei Überzahl ihren Vorteil auszuspielen und das Spiel noch zu drehen. Ein, zwei bessere Entscheidungen im Angriff in dieser Phase und das Spiel wäre wieder offen gewesen. Hier agierten die Gäste cleverer und blieben mit einem knappen Punktgewinn bei 28:29 Sieger der Begegnung.
Trotz Niederlage können die Jungs auf Ihre Leistung aufbauen, gerade die Abwehr war bärenstark und wurde wie der Angriff mit vollem Engagement gespielt. Das sollten durch die Weihnachtspause bis zum 19. Januar (Heimspiel gegen Spitzenreiter HC Erlangen) konservieren und in der Rückrunde weiterentwickeln.
Für den HSC spielten: Marco Huber (TW), Loris Hartung (7), Lennart Kücker (3), Moritz Knauer, Til Schreiber (4), Jonathan Thaler (2), Olivier Graczyk, Marx Lilienfelds (1), Jakob Zimmermann, Leonards Valkovskis (10/2), Jesper Schartl (1)
Bericht: Andreas Kücker