Mit Kurzarbeit, Gehaltsverzicht und Solidarität durch die Krise
Noch weiß niemand, wie lange der Spielbetrieb in der 2. Bundesliga durch die Corona-Krise unterbrochen sein wird. Der HSC 2000 Coburg ist durch die wie nahezu alle Profisportvereine dadurch schwer gebeutelt. Aufgrund der aktuellen Lage hat sich der HSC 2000 Coburg mit seinen Spielern, Trainern und der Verwaltung auf eine Regelung für Kurzarbeit geeinigt.
„Unsere Spieler und auch Mitarbeiter der Geschäftsstelle haben sich bereit erklärt, auf Teile ihres Gehaltes zu verzichten und haben der Kurzarbeit zugestimmt. Das ist ein großes Zeichen für unseren Zusammenhalt. Dabei möchte ich explizit hervorstellen, dass die notwendigen Maßnahmen sofort auf Verständnis gestoßen sind und wirklich alle an einem Strang ziehen um den HSC aus dieser Phase zu helfen“, so Geschäftsführer Michael Häfner.
Bedanken möchte sich der HSC 2000 Coburg an dieser Stelle auch bei den zahlreichen Sponsoren, die Ihre Unterstützung in der aktuellen Situation und darüber hinaus zugesichert haben. „Momentan kann wirklich niemand einschätzen, wie lange die Krise anhält und welche wirtschaftlichen Folgen wirklich auf uns und auch auf unsere Sponsoren zukommen. Umso beeindruckender ist es für uns, dass viele Sponsoren bereits jetzt ihre Unterstützung zugesagt haben und uns sowohl in der Krise, als auch danach weiterhin unterstützen werden“, sagt Phillipp Rebhan, Leiter Marketing & Vertrieb.
Als größter Partner des HSC hat die HUK-COBURG bereits sehr frühzeitig ihre Unterstützung zugesichert und geht als Hauptsponsor in dieser Phase voran. Dies gilt auch für den HSC-Premiumsponsor Rösler sowie für zahlreiche TOP-Sponsoren des Clubs.
Natürlich hofft der HSC, dass die Saison weitergespielt werden und ein Meister ermittelt werden kann. An erster Stelle stehe jedoch, dass man die Corona-Pandemie in den Griff bekommt. Dabei wünscht der HSC 2000 Coburg allen Fans und Sponsoren beste Gesundheit und ein rasches Zurückkehren zur Normalität.
Bild von Henning Rosenbusch