TuS Nettelstedt-Lübecke – HSC 2000 Coburg
Er kann zwar bislang auf eine makellose Bilanz gegen TuS blicken, lediglich in einem Vorbereitungsturnier auf die Saison wurde verloren, warnt aber: „Das ist ein verkappter Erstligist mit viel Klasse und ungeheurer körperlicher Präsenz.“ Dem soll seine Mannschaft mehr Durchschlagskraft als gegen Aue im zweiten Durchgang entgegensetzen: „Das können wir besser als zuletzt und müssen es gegen Nettelstedt auch zeigen. Abwehr und das Gegenstoßspiel können solche Mängel auf Dauer nicht kompensieren.“
Gegen die Erzgebirgler ist das gerade noch einmal gut gegangen, aber die Gastgeber haben nicht nur den Heimvorteil, sondern liebäugeln schon noch mit einer Rückrunde, ähnlich wie sie Nordhorn-Lingen vergangenes Jahr gelungen ist. Ganz oben erwartet wurden sie von den Handball-Experten vor der Saison ja sowieso.
Neun Verträge laufen aus
Hinzu kommt auf der Mittelposition Roman Becvar, der „mit gewiefter Schnelligkeit viel Theater macht. Dem müssen wir eine gute Deckungsarbeit entgegensetzen.“ Aber da lag zuletzt trotz des Fehlens von Schröder und Timm nicht das Problem.
Danach zehn Tage Pause
Nach der Partie in der Merkur-Arena wartet auf die Coburger ein ungewohnter Rhythmus. Denn erst zehn Tage später steht die nächste Partie an.
Am 18. Februar, einem Dienstagabend, will Jan Gorr mit seinem Team in der Schwalbe-Arena „abheben“ und einen weiteren Verfolger distanzieren. Doch das ist noch Zukunftsmusik.