Der HSC 2000 Coburg und Brian Ankersen haben sich auf eine Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre verständigt.
Im Jahr 2021 kam Brian Ankersen vom Ligakonkurrenten der SG BBM Bietigheim und übernahm die Chef-Trainerstelle beim HSC während der Saison 21/22 vom damaligen Trainer Alois Mraz. Kurzzeitig in akute Abstiegsnot geraten, erreichte Ankersen zusammen mit seiner Mannschaft und seinem Trainerteam zum Saisonende Platz 11.
Mit einigen Neuzugängen zur aktuell laufenden Saison war die Aufgabe des 34-Jährigen Coaches zunächst, seine Mannschaft wieder neu zu formieren, und eine gemeinsame Spielphilosophie nach und nach zusammen mit den Spielern zu festigen. Zukünftig steht vor allem die Weiterentwicklung des Teams und der einzelnen Akteure im Vordergrund, um sich mit einem stabilen Fundament wieder im ersten Drittel der 2. Liga zu behaupten.
„Ich fühle mich in Coburg nach wie vor sehr wohl und bin glücklich, meinen Vertrag um zwei weitere Jahre zu verlängern. Wir haben mit dieser neuen Mannschaft einen guten Weg eingeschlagen und ich sehe nach wie vor sehr viel Potenzial im Verein und im Team. Natürlich haben wir aber noch einen weiten Weg vor uns. Aber ich glaube daran, dass jeder Einzelne sich zukünftig noch weiterentwickeln wird, damit wir unsere Ziele erreichen. Die Strukturen beim HSC passen für mich sehr gut und ich bin froh, weiterhin ein Teil davon zu sein,“ so Ankersen über seine Beweggründe, auch zukünftig beim HSC zu bleiben.
Auch von HSC-Seite freut man sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Brian ist ein junger und innovativer Trainer, der ein offensives und attraktives Spielsystem forciert. Wenn ich mir zuletzt die erste Halbzeit in Eisenach anschaue, dann war das eine hervorragende Leistung unserer Mannschaft. Das spricht für die Qualität in unserem Team und für eine sehr gute Arbeit in der Vorbereitung auf die Rückrunde. Der nächste große und entscheidende Schritt ist es nun, diese Leistungen zu stabilisieren und regelmäßig abzurufen. Eine besonders positive Eigenschaft von Brian ist auch, dass er nicht nur einen Blick für unser Bundesligateam hat, sondern auch regelmäßig bei den Nachwuchsteams dabei ist. Das passt sehr gut zu unserer Gesamt-Philosophie und ist nicht selbstverständlich,“ sagt HSC-Geschäftsführer Jan Gorr.
Bild von Svenja Stache