Am kommenden Samstag bestreitet der HSC 2000 Coburg sein vorerst letztes Erstliga-Spiel gegen den GWD Minden in der heimischen HUK–COBURG arena. Neben einer emotionalen Abschiedszeremonie wird den Fans und Sponsoren am Abend das neue Vereinslogo präsentiert. Saisonabschluss beim Hoffest am Sonntag.
Seit der knappen 26:28-Auswärtsniederlage beim deutschen Rekordmeister THW Kiel ist der Bundesliga-Abstieg der Vestestadt-Handballer auch rechnerisch endgültig besiegelt – der HSC 2000 Coburg wird in der kommenden Spielzeit 2017/2018 wieder in der 2. Handball-Bundesliga antreten. Bevor sich die Mannschaft in die Sommerpause verabschiedet, steht für Spieler, Fans, Sponsoren und Verantwortliche allerdings noch das große Heimspielfinale gegen GWD Minden auf dem Programm. Anwurf der Partie ist um 16:00 Uhr (Hallenöffnung 14:30 Uhr) in der HUK–COBURG arena. Für den Abschied aus der „stärksten Liga der Welt“ haben sich die Verantwortlichen viele Sonderkationen einfallen lassen und werden als krönenden Abschluss einer langen, emotionalen und ereignisreichen Saison ein neues Vereinslogo präsentieren, welches ab Juli das seit 17 Jahren bestehende HSC-Emblem ablösen wird.
Nach Spielende werden Steffen Coßbau, Nico Büdel, Adnan Harmandic und Thomas Apfel als Hallensprecher verabschiedet und das neue Vereinslogo präsentiert.
Vergünstigte Tickets und Getränke
Als Dank für die großartige Unterstützung der Fans, gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen und am Samstag an der Abendkasse Tickets zu Sonderkonditionen: Sitzplatz Kat. I 20,00 € statt 25,00 €, Sitzplatz Kat. II 15,00 € statt 20,00 €, Stehplatz Kat. III 10,00 € statt 16,00 €. Am Spieltag selbst gibt es ab Hallenöffnung bis Spielende in der HUK–COBURG arena alle Getränke zum Sonderpreis von 2,00 €, im Anschluss kann das Spiel kostet das Leikeim-Fan-Bier nur noch 1,00 €. Darüber hinaus gibt es für alle aktuellen Dauerkarten-Inhaber sowie Neuinteressenten wieder einen Dauerkarten-Informationsstand vor dem Kiosk im grünen Bereich.
Zahlreiche Verabschiedungen
Im direkten Anschluss an das Spiel verabschiedet der HSC scheidende Trainer, Spieler und Funktionäre. Die Zuschauer werden deshalb gebeten, nach Spielende auf Ihren Plätzen zu bleiben. Neben den Vereinstrainern Zdenek Vanek und Johannes Heufelder werden zahlreiche Spieler zweiten Mannschaft sowie mit Nico Büdel, Adnan Harmandic und Steffen Coßbau drei Akteure des Profikaders verabschiedet. Auch Hallensprecher Thomas Apfel wird zum letzten Mal am HSC-Mikrofon moderieren.
Neuanfang mit neuem Logo
Gekrönt wird das Heimspielfinale gegen den Tabellenzwölften aus Minden am Abend mit der Präsentation des neuen Vereinslogos, welches die Vestestädter ab der neuen Saison auf der Brust tragen werden. „Seit knapp vier Monaten arbeiten wir mit unserer Partneragentur markatus an der Entwicklung eines neuen Vereinslogos, welches unseren HSC attraktiver und moderner werden lassen soll. Zudem soll ein zeitgemäßes Erscheinungsbild geschaffen werden, um auch die jüngeren Zielgruppen gewinnen zu können. Das Ergebnis werden wir am Samstag mit einer tollen Licht- und Lasershow präsentieren.“, so Geschäftsführer Steffen Ramer, der die Entwicklung des Logos initiiert hat.
Saisonabschluss beim Hoffest am Sonntag
Bevor es am Montag dann endgültig in die Spielpause geht, veranstaltet der HSC 2000 Coburg in Kooperation mit seinen Medienpartnern Coburger Tageblatt und Radio EINS ein gemeinsames Hoffest im Innenhof der beiden Firmengebäude. Alle Fans, Freunde, Förderer und Sponsoren sind ab 10:00 Uhr herzlich in die Seifartshofstraße eingeladen, um zusammen mit Spielern, Trainern und Funktionären aller HSC-Mannschaften die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte gebührend ausklingen zu lassen. Neben Einblicken hinter die Kulissen der Büros von HSC, Coburger Tageblatt und Radio EINS gibt es für Groß und Klein ein buntes Rahmenprogramm, unter anderem mit Hüpfburg, Kinderschminken, Torwandwerfen mit den HSC-Profis, Spielaktionen mit dem Coburger Dartgewitter und vieles mehr. Für das leibliche Wohl vor Ort ist bestens gesorgt.
Bericht von Christoph Bargatzky
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