Die deutliche Niederlage in der Vorwoche beim HBW Balingen-Weilstetten hat der HSC Coburg inzwischen verdaut. „Das liegt jetzt hinter uns. Wir haben uns die Bilder natürlich angeschaut, darüber gesprochen und wissen, woran es gelegen hat und was wir jetzt in den nächsten Spielen besser machen müssen“, bekräftigt HSC-Trainer Anel Mahmutefendic.
Nun gilt der Fokus der nächsten Aufgabe: Am Samstag empfangen die Vestestädter den HC Elbflorenz aus Dresden in der HUK-COBURG arena, Spielbeginn ist um 18 Uhr. Die Sachsen haben zuletzt eine bemerkenswerte Serie hingelegt: In den letzten vier Spielen haben sie immer abwechselnd verloren und gewonnen. Nun würde die Serie der Dresdner wieder eine Niederlage vorsehen.
„Das wäre schön, wenn wir die Saison so planen könnten“, lacht Mahmutefendic. „Aber Dresden ist auf jeden Fall eine Mannschaft mit viel Qualität. Sie haben große, kräftige Spieler. Sie spielen auch einen guten Handball und haben eine aggressive Abwehr. Sie haben gute Shooter im Rückraum auf halblinks und gute Rückraum-Mitte-Spieler, die das Spiel auch lenken können.“
Auf den von Mahmutefendic angesprochenen Positionen ragen bei den Dresdenern bisher vor allem zwei Spieler heraus: Im zentralen Rückraum kommt Sebastian Greß in zwölf Spielen auf 41 Tore und 44 Assists. Zu seiner Linken traf Timo Löser bislang 50 Mal und bereitete 22 Treffer vor.
Die Stärken des HC Elbflorenz decken sich laut Mahmutefendic mit denen der Coburger, weshalb der 46-jährige Niederländer mit einem äußerst ausgeglichenen Spielverlauf rechnet. Darauf hat er seinen jungen und entwicklungsfähigen Kader auch taktisch und mental eingestellt. „Wir spielen immer dann am besten und erzielen die besten Ergebnisse, wenn wir als Kollektiv auftreten. Natürlich hat jeder Spieler die Chance, ein gutes Spiel zu machen oder über sich hinauszuwachsen und einen guten Tag zu erwischen. Aber wenn jeder sein Niveau erreicht und hält, dann sind wir am besten.“
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Bericht vom Coburger Tageblatt
Bild von Svenja Sommer