35:29 (15:14) beim TV Nieder-Olm

Ein großes „Hallo“ gab es bei der Ankunft der Mannschaftsbusse im Rheinland-Pfälzischen Nieder-Olm. Unser Maskottchen Vestus befand sich auf großer Handballtour.

Nachdem er am Donnerstag die HSG Wetzlar im Rahmen der Fanfreundschaft unterstützte und am Samstagabend in Hüttenberg bei der Ersten seinen Auftritt hatte, ließ er es sich nicht nehmen die A-Jugend in ihrem Nachholspiel am Freitag (Allerheiligen) zu unterstützen.

Die Coburger starteten schwer in die Partie. Schnell lag man mit 4:1 nach 5 Minuten im Rückstand, bis zur 10 Spielminute konnte der 6:6 Ausgleich erzielt werden. In dieser Phase war schon zu erkennen das 2 unterschiedliche Spielsysteme aufeinander trafen. Hier die Coburger, die durch schnell vorgetragene Angriffe zum Torerfolg kommen wollten und auf der anderen Seite die Heimmannschaft, die ihre Angriffsbemühungen sehr lange ausspielten und so auch immer wieder ins Zeitspiel gerieten. Das Spiel ging nun in der ersten Halbzeit hin und her und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Ärgerlich waren die 7 Pfostentreffer (davon noch 5 mal Innenpfosten) die aus Coburger Sicht leider nicht den Weg ins Ziel fanden. So ging es nur mit 15:14 aus Sicht des HSC Coburg in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nicht viel. Die Heimmannschaft spielte ihre Angriffe lange aus geriet nur aber deutlich früher ins Zeitspiel und kam dadurch unter Druck und die Coburger ließen bis zur 40.Spielminute beim 19:19 wieder reihenweise beste Einwurfmöglichkeiten aus. Das Trainerteam um Margots Valkovskis und Sascha Heublein verzweifelten schon auf der Trainerbank, doch plötzlich belohnten sich ihre Spieler für die gut herausgespielten Möglichkeiten. Mit einem energischen Zwischenspurt von 13:5 innerhalb von 16 Minuten bis zur 56. Spielminute 32:24 sorgte man für klare Verhältnisse. Um zum Schluss leider wieder ins alte Muster zu verfallen. Am Ende siegte der HSC verdient mit 35:29.

Eigentlich ein gutes Spiel von uns, wir erzielen 35 Tore vergeben allerdings noch mindestens 10 beste Torchancen und kassieren unterm Strich ein paar Tore zu viel. Die Mannschaft muss lernen noch konzentrierter mit ihren gut herausgespielten Torchancen umzugehen. Das war bis jetzt in fast allen Spielen ein Manko von uns, fasste Trainer Margots Valkovskis die Partie zusammen.

Es spielten:

Jonathan Breu (TW),Oliver Durovic,David Krayan(1),Loris Hartung(7),Maximilian Schindler(3),Jesper Schartl(1),Leonards Valkovskis(5),Marek Wetzel(2), Maksym Pavlovskyi(9),MarksLilienfelds(5).Tim Knoth(2),Simon Dietz