Nächste Hiobsbotschaft für den HSC 2000 Coburg: Philipp Barsties wird mit einer Knie-Verletzung für mehrere Wochen ausfallen. Der Abwehrspezialist wurde heute in Straubing bei Prof. Strobel operiert.
Der 26-jährige Abwehrspezialist hatte sich bereits vor dem Spiel in Dresden im Training bei einer Zweikampfaktion eine Innenmeniskus-Verletzung am linken Knie zugezogen. Nachdem die Beschwerden in einer Belastungspause nicht wirklich besser geworden sind, hat sich Barsties diesen Dienstag bei Kniespezialist Prof. Strobel in Straubing vorgestellt. Der Verdacht einer Innenmeniskusverletzung wurde hierbei bestätigt und Barsties wurde bereits heute erfolgreich operiert. Barsties wird der Bundesliga-Mannschaft nun für mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen. „Mir geht es gut und ich bin froh, dass die Operation so schnell durchgeführt werden konnte. Jetzt kann ich direkt mit den Reha-Maßnahmen für meine Rückkehr ins Teamtraining beginnen.“, sagte Philipp Barsties nach überstandener Operation. Auch Trainer Jann Gorr ist zuversichtlich, dass der Abwehrspezialist bald wieder für die Coburger auf der Platte stehen wird: „Philipp hat schon einige Rückschläge wegstecken müssen, die deutlich gravierender waren. Von daher bin ich absolut optimistisch, dass er auch diesmal absolut fit auf das Spielfeld zurückkehren wird und uns vor allem im Abwehrspiel wieder unterstützen wird.“
Neben den Langzeitverletzten Girts Lilienfelds und Tom Wetzel fehlen mit Philipp Barsties und Jan Kulhanek nun zwei weitere wichtige Defensiv-Stützen in den nächsten Wochen. Am kommenden Wochenende wollen die Vestestädter bei der HG Saarlouis zurück in die Erfolgsspur finden: „Am besten hilft in einer Situation, in der nicht alles rund läuft, natürlich ein Erfolgserlebnis. Und das wollen wir uns am Samstag in Saarlouis als Mannschaft erkämpfen“, so Cheftrainer Jan Gorr abschließend.
Bericht von Johanna Wachner