HSC trägt Entscheidung der HBL mit und hofft auf eine Fortsetzung der Saison.

Wegen der bundesweiten Corona-Epidemie-Entwicklung und der damit einhergehenden behördlichen Entscheidungen setzt die LIQUI MOLY HBL mit sofortiger Wirkung den Spielbetrieb der Handball-Profiligen bis Ende April aus.

Für den HSC 2000 Coburg und alle weiteren Vereine ist dies ein großer Einschnitt. Dennoch versteht Geschäftsführer Michael Häfner die Entscheidung: „Priorität ist die Gesundheit der Menschen. Wir leisten unseren Beitrag und hoffen, dass die Situation sich bald bessert.“ Dass es nach einer Phase der Ungewissheit nun eine Entscheidung gebe, sei wichtig für den Verein. „Wir versuchen nun, das beste aus der Situation zu machen,“ sagt Häfner. In der Hoffnung, dass die Spiele wie geplant nachgeholt werden können, behalten die gekauften Karten ihre Gültigkeit. Alles weitere werde man nun abwarten. „Wir haben bisher eine geniale Saison gespielt. Natürlich verstehen wir die Situation und leisten auch mit voller Überzeugung unseren Beitrag, dennoch hoffen wir, dass die Saison wie geplant ab Ende April wieder zu laufen beginnt und wir die restlichen Spiele absolvieren können,“ sagt sportlicher Leiter und Cheftrainer Jan Gorr.

Der Bayerische Handballverband hat heute entschieden, dass im Jugend- und Kinderbereich die Saison vorzeitig beendet wird. Davon sind auch alle Nachwuchsmannschaften des HSC betroffen. Welche Konsequenzen dies für die anstehenden Qualifikationsturniere hat, ist noch unklar.

Michael Häfner fasst zusammen: „So eine Situation ist für uns völlig neu, und wahrscheinlich ist kein einziger Verein über diese Entwicklung glücklich. Aber wir sind uns alle einig, dass es in Deutschland momentan um mehr geht, als um Sport. Deshalb akzeptieren wir die Situation und versuchen, positiv nach vorne zu schauen.“

Sobald es neue Informationen in dieser Angelegenheit gibt werden wir auf unseren Kanälen darüber unverzüglich informieren.

 

Bild Henning Rosenbusch