SG Kronau/Östringen HSC 2000 Coburg 33:21 (15:9)
Gegen den Favoriten aus Kronau/Östringen konnten die Coburger Jungs diesmal leider nicht so mithalten, wie man sich es vielleicht erneut erhofft hatte. Die Gastgeber zeigten sich allerdings auch stärker als vor Wochenfrist in Coburg. Die kleine Verunsicherung, die im Hinspiel durch den verletzungsbedingten Ausfall ihres etatmäßigen Spielmachers noch zu sehen war, konnte man im Heimspiel nicht mehr erkennen.
Die “Junglöwen” waren wirklich gut auf den HSC eingestellt und warfen ihre körperlichen Vorteile voll in die Waagschale. Dies führte immer wieder zu gewonnen Zweikämpfen und daraus folgenden, klaren Torchancen der Kronauer. Die Coburger mühten sich redlich, brachte aber auch nicht ganz die Leistung des Heimspielwochenendes. Die Fehlerquote war höher, was sich in zu viel technischen Fehlern und Fehlwürfen wieder spiegelte. So war das Spiel auch schon ziemlich schnell entschieden, die Heimischen legten mit voller Überzeugung los und führten so über 5:2 mit 13:3.
Aller Ehren wert war dann im Anschluss das Verhalten der Gäste aus Coburg, sie versuchten weiter an einem besseren Ergebnis zu arbeiten und hielten so die Niederlage in einem erträglichen Rahmen.
Damit ist man nun auch rechnerisch aus dem Rennen um den Platz für das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft. Jetzt kann man sich nur noch in aller Ruhe und ohne Druck auf das letzte Spiel dieser Runde am 13.05.17 in Hüttenberg vorbereiten, um dort dem heimischen TV ein guter Gegner zu sein.
HSC 2000 Coburg: Tizian Braun (TW), Mark Roschlau (TW); Max Preller (2), Elias Endler, Niklas Knauer (3/2), Dino Mustafic (7), Justin Spörke (3), Nils Wendel (4), Jonas Wolter (2), Jan Brüning-Wolter, Luis Neumann, Lukas Schäftlein
SG Kronau/Östringen: Leon Wacker (TW), Niklas Gierse (TW), Benedikt Damm (4), Theo Surblys (4), Kaspar Veigl (1), Tobias Büttel (1), Lennart Cotic (1), Benedikt Meiser (3), Nilas Kary (1), Lukas Wichmann (5/1), Martin Schmied (4/1), Yessine Meddeb (4), Luca Schmid (5), Jonathan Mohr
Schiedsrichter: Oliver Frankholz/Philipp Frankholz
Bericht von Jens Pussert
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